Ausbildung

 
Allgemein
Die Physiotherapie ist bei Klein- und Großtieren eine nicht mehr wegzudenkende Maßnahme sowohl bei der Vorsorge als auch bei der Behandlung postoperativer Nachsorge.

Sie hat sich in den letzten Jahren erfreulich entwickelt und – ähnlich wie in der Humanmedizin – für jedes Krankheitsbild und jeden Körperteil hat sich eine gezielte, erfolgsorientierte Therapiemaßnahme etabliert.

Zitat aus „Praktikum der Hundeklinik“
Kapitel Erkrankungen von Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen

Die Physiotherapie behandelt gestörte Körperfunktionen mittels natürlicher Therapieformen. Die Therapie nutzt in erster Linie die manuellen Fertigkeiten des Therapeuten. Die physikalische Therapie  ist ein Teilgebiet der Physiotherapie und setzt physikalische Mittel ein, wie beispielsweise Wärme, Kälte, Wasser, Strom, Magnetfelder, Ultraschall oder Laserstrahlen.

Die Behandlung wird an die anatomischen und physiologischen Gegebenheiten des Patienten angepasst. Dabei zielt die Behandlung auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus ab (zum Beispiel Muskelaufbau und Stoffwechselanregung) sowie auf eine verbesserte Wahrnehmung. Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung der Gesundheit. Sehr häufig steht die Schmerzreduktion im Vordergrund.

In der Veterinärmedizin wird die Physiotherapie in folgenden Bereichen eingesetzt:

  • Orthopädie (bei Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates),
  • Neurologie (bei Erkrankungen des Nervensystems),
  • Geriartrie (bei alten Patienten)
  • Traumatologie (bei Verletzungen und Wunden).

Auch bei Atemwegserkrankungen oder Obstipation (Verstopfung) können bestimmte Massagetechniken positiv einwirken. Und bei Hunden, die auf Orthesen oder andere Hilfsmittel angewiesen sind, findet eine gezielte Gangschulung ihre Anwendung. Außerdem trägt die Hundephysiotherapie bei Sporthunden zur Leistungsoptimierung bei und reduziert das Risiko für Verletzungen.

Die Tierphysiotherapie hat sich aus den humanmedizinischen Behandlungstechniken entwickelt. Es handelt sich um ein sehr umfangreiches Gebiet, das nicht klar abgegrenzt werden kann. Nicht alle Therapieformen lassen sich beim Tier anwenden. Zum einen weil eine abweichende Anatomie vorliegt oder aber die erforderliche Mitarbeit bzw. Bereitschaft vom tierischen Patienten nicht gegeben ist.

Ob eine tierphysiotherapeutische Behandlung erfolgreich eingesetzt werden kann, hängt immer auch vom Besitzer des Tieres ab. Von Vorteil ist es, wenn man Frauchen oder Herrchen in die Behandlung miteinbeziehen bzw. sie in Therapieformen für die Heimtherapie unterweisen kann. Unter Umständen ist eine tierphysiotherapeutische Behandlung für den Tierbesitzer auch eine Frage des Geldbeutels. Nicht selten hat das zu behandelnde Tier bereits kostspielige Operationen und tierärztliche Behandlungen hinter sich. In unserer Praxis legen wir besonders großen Wert auf eine umfangreiche Beratung. Oftmals sind die Halter von erkrankten oder frisch operierten Hunden und Katzen mit dem Umgang in der Alltagssituation überfordert. Aufgrund der langjährigen Erfahrung mit unseren tierischen Patienten können wir meist sehr hilfreiche Tipps geben.

Selbstverständlich spielt der tierische Patient die wichtigste Rolle: So ist beispielsweise das Alter des Tieres maßgeblich sowie seine Kondition und Konstitution. Ebenso von Bedeutung ist das Erkrankungsstadium und ob weitere Erkrankungen vorliegen. Eventuell schränken andere Krankheiten die Therapiemöglichkeiten ein. Wichtige Gegenanzeigen (Kontraindikationen) bei vielen (nicht bei allen) Therapiemaßnahmen sind mittel- bis hochgradige Herzerkrankungen, Tumorerkrankungen, Infektionskrankheiten, Entzündungen, Fieber und Hauterkrankungen. Es ist daher besonders wichtig, vor einer Therapie einen Befund zu erheben. Ein Befund beinhaltet eine umfassende Untersuchung mit Anamnese (Krankengeschichte), Untersuchung in Ruhe und Bewegung, Palpation, Beweglichkeitsprüfung und Neurologische Tests.

Ausbildungsstätte

Hinter dem Therapie- und Ausbildungszentrum TIERphysio Saarpfalz steht die geprüfte Hundekrankengymnastin und Tierarzthelferin Nina Reiber. Die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Tierarztpraxen und Tierkliniken zeichnet TIERphysio Saarpfalz als renomierte tierphysiotherapeutische Praxis aus. Seit über 10 Jahren sammelt das Therapeuten- und Dozententeam um Frau Reiber seine Erfahrungen in Sachen Hundekrankengymnastik und lässt es dabei an Innovation nicht fehlen. Die Ausbildung ist seit dem ersten Kursbeginn eine feste Größe in der Region, erfreut sich aber seit einigen Jahren auch überregionaler Beachtung.

Therapie- und Ausbildungszentrum sind lokal zusammengefasst. Auf diese Art erhält der Ausbildungsteilnehmer Einsicht in den laufenden Praxisbetrieb, was die Grundlage einer idealen Ausbildungsvoraussetzung bedeutet. Der Ausbildungsteilnehmer hat von Beginn an Kontakt zum reellen Patienten und kann auf diese Weise Einsatz und Verlauf tierphysiotherapeutischer Behandlungen verfolgen. Außerdem lernt der Ausbildungsteilnehmer damit auch den tatsächlichen Praxisalltag mit allen anfallenden organisatorischen Tätigkeiten kennen.

TIERphysio Saarpfalz bietet auf knapp 200 qm  in mehreren Behandlungsräumen die Möglichkeit, mit modernsten Therapiegeräten zu arbeiten. Ebenso stehen ein Hydrotherapieraum mit Unterwasserlaufband, ein großzügiger Schulungsraum mit moderner Einrichtung sowie eine Teeküche zur Verfügung. Hauseigene Parkplätze befinden sich in ausreichender Zahl direkt vor dem Gebäude.

Die Lage des Therapie- und Ausbildungszentrums ist unweit der Autobahn A6, 2 km von der Anschlussstelle Ostspange entfernt, an einer Hauptdurchgangsstraße nach Saarbrücken. Die Saarbahnhaltestelle Römerkastell ist fußläufig zu erreichen, eine Bushaltestelle befindet sich vor unserem Gebäude. In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere Hotels, die das Mitbringen von Hunden gestatten. Mehrere Schnellimbisse und Restaurants in fußläufiger Entfernung gewährleisten eine abwechslungsreiche Versorgung in den Mittagspausen. Nicht weit entfernt liegen der Halberg und der Osthafen, die in den Pausen zu Spaziergängen einladen.

Seit 2018 gibt es auch ein zweites Standbein in der Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten. Mit der in Wasserbillig praktizierenden Kollegin Nancy Christmann besteht eine Zusammenarbeit in einer identischen Ausbildung mit dualem System. Besonders stolz sind wir darauf, dass bereits der erste Kurs vollständig ausgebucht war und hoffen auf eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft. Durch die zweite Ausbildungsstätte können Schüler zukünftig noch flexibler Kurse nachholen und ihre Termine im Praxisalltag nun an beiden Standorten absolvieren.

Tätigkeit des Hundekrankengymnasten
Die Tätigkeit des Hundekrankengymnasten wird der Naturheilkunde zugeordnet. Diese Berufsfelder sind leider noch keine gesetzlich anerkannten Ausbildungsberufe, dürfen aber ohne behördliche Genehmigung ausgeführt werden. In der Regel kommt auf den Hundephysiotherapeuten eine selbständige Tätigkeit zu. Zunehmend finden sich jedoch Personalgesuche niedergelassener Tierphysios, einige Kliniken beschäftigen ihre eigenen Tierphysiotherapeuten/innen. Hierbei wird allerdings meist eine Ausbildung zum/r tiermedizinischen Fachangestellten vorausgesetzt. Außer einer gewerblichen oder freiberuflichen Anmeldung (je nach Bundesland) bestehen keine weiteren Verpflichtungen für Zertifizierungen oder Zulassungsvoraussetzungen. In der Tierphysio Saarpfalz sind aktuell im Bereich Therapie zehn Mitarbeiterinnen beschäftigt, in der Verwaltung und Organisation zwei weitere und als Dozenten kommen nochmals sechs weitere freie Mitarbeiter hinzu. Die Möglichkeiten in diesem bisher nicht anerkannten, tiermedizinischen Hilfsberuf zu arbeiten sind vielfältig. Dennoch muss jedem klar sein, dass es ein Beruf im Mindestlohnsegment ist, sofern man Berufseinsteiger ist. Es gibt keine tariflichen Regelungen, einige Praxen orientieren sich am Tarifvertrag der Tierarzthelferinnen.

Grundsätzlich kann jeder Mensch Hundekrankengymnast werden. Jedoch sollte man sich über die hohen Anforderungen an das Berufsbild bewusst sein. Da die Patienten häufig auf dem Boden behandelt werden befindet sich der Therapeut nicht selten über einen langen Zeitraum in einer unbequemen Körperhaltung. Auch die Belastung von Finger- und Handgelenken ist mit der beim Humanphysiotherapeuten vergleichbar. Bringt man bereits körperliche Probleme mit, dann kann einem die Berufswahl schnell große Probleme bereiten. In jedem Fall sollte man eine ausreichende Absicherung im Falle einer Berufsunfähigkeit gewährleisten, nicht selten werden Praxen deswegen geschlossen.

Desweiteren ist der Beruf immer noch im Entwicklungsstadium. Die Weiterentwicklung der Veterinärmedizin macht es unbedingt erforderlich, regelmäßig aktuelle Literatur zu studieren und Seminare zu besuchen. Kompetenz entwickelt sich in dieser Tätigkeit erst mit der Zeit.

Im täglichen Arbeiten ist Sozialkompetenz im Umgang mit den Haltern der tierischen Patienten erforderlich. Freude am Umgang mit Mensch und Hund und ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen für beide Spezies sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Viele Interessenten für unsere Ausbildung vergessen, dass auch der Hundehalter der Kunde ist und seine Bedürfnisse eine wichtige Rolle in dieser Dienstleistung spielen.

Nicht zuletzt sollte auch klar sein, dass der Beruf nicht geschützt und staatlich anerkannt ist. Viele Ausbildungen werben mit staatlich anerkannten Ausbildungsgängen. Dies betrifft nur die Zulassung als Fernstudium (dies ist staatlich geregelt und trifft auf uns aufgrund der vielen Praxisstunden nicht zu) oder die staatliche Prüfung im Rahmen einer IHK Prüfung. Diese entspricht nicht unseren Mindestanforderungen an die Absolventen, daher bieten wir auch keine Vorbereitungskurse auf diese Prüfung an. Die Problematik für die Berufseinsteiger ist jedoch, dass nicht 100% sicher ist, ob sie den Beruf langfristig ausführen dürfen. In anderen Ländern ist bereits eine Einschränkung des Personenkreises in Kraft getreten. In Frankreich, und Österreich beispielsweise darf nur unter tierärztlicher Aufsicht praktiziert werden. Die Tierphysio Saarpfalz engagiert sich daher seit einem knappen Jahrzehnt im Bundesverband zertifizierter Tierphysiotherapeuten BZT e.V. um langfristig eine Anerkennung unserer Ausbildungstatuten zu erwirken. Alle angeschlossenen Schulen unterwerfen sich einer einheitlichen Mindestanforderung an Ausbildungsinhalte und Prüfung. In den nächsten Jahren werden wir für die angeschlossenen Schulen eine gemeinsame Prüfung durchführen können und wären damit eine starke Einheit für unsere Absolventen. Informieren Sie sich über Ihre Schule, welche Sicherheiten für eine Berechtigung zur Ausübung des Berufes erwirkt werden können.

Ausbildungsziel
Die Hundepysiotherapeuten-Ausbildung des Therapie- und Ausbildungszentrums TIERphysio Saarpfalz legt den Grundstein für ein fundiertes theoretisches Grundwissen. Die Anforderungen für den Zeitraum von 15 Monaten sind hoch und nicht mit einem IHK Lehrgang vergleichbar. In den letzten Jahren mussten wir feststellen, dass die Moral beim Lernen der trockenen Theorie, insbesondere der Anatomie ständig abnimmt. Dennoch bestehen wir auf den anatomischen Grundlagen, ohne die ein Therapeut aus unserer Sicht keine Berechtigung zur Ausübung des Berufes erlangen sollte. Besonderen Wert legen wir natürlich auf die praktische Tätigkeit. Keine andere Schule bietet ein derart umfangreiches Praktikum mit echten Patienten an. Unsere Absolventen sind nach erfolgreicher Prüfungsteilnahme sofort in der Lage, selbständig zu arbeiten. Dennoch müssen wir einräumen, dass der Start in den Beruf vielen schwer fällt. Viele trauen sich nicht, das Gelernte  eigenständig anzuwenden. Uns sind diese Absolventen ein besonderes Anliegen. Jeder, der die Prüfung bestanden hat, ist in der Lage einen Großteil der Fälle die in einer Praxis anfallen eigenständig und korrekt zu behandeln. Deswegen stehen wir bei Fragen gerne zur Seite und helfen auch nach der Ausbildung unseren Ehemaligen weiter. Es sind häufig die ersten zehn Patienten, der Sprung ins kalte Wasser. Das gehört zu jedem Beruf und ist auch in der Tierphysiotherapie nicht anders.

In der Ausbildung werden folgende Inhalte vermittelt:

Grundkenntnisse über Bau, Funktion und Erkrankungen des Bewegungsapparates, Kenntnisse im Veterinärwesen, Bedeutung medizinischer Fachausdrücke, Anwenden medizinisch technischer Therapiegeräte sowie der Umgang mit Klienten und Patienten.

Der Ausbildungsabsolvent erlernt die für den Bewegungsapparat des Hundes relevanten  Untersuchungsmethoden und ist damit in der Lage, einen tierphysiotherapeutischen Befund zu erstellen. Außerdem werden eine Vielzahl von Behandlungstechniken und Maßnahmen der Tierphysiotherapie vermittelt, die dem Absolventen die Kompetenz verleihen, einen erkrankten Hund tierphysiotherapeutisch zu behandeln.

Die Inhalte entsprechen den Anforderungen der Ausbildungsordnung des BZT e.V.

Ausbildungsinhalte
Die Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten basiert auf dem gleichen Hintergrund wie im Humanbereich. Der Unterricht umfasst folgende Gebiete:

Hauptfächer: Anatomie (Muskulatur, Skelett- und Nerven-system, Gelenke, innere Organe), Physiologie (Muskulatur, Skelett- und Nervensystem, Bindegewebe, Zelle), Pathologie (innere Erkrankungen, Infektionserkankungen und schwerpunktmäßig Erkrankungen des Bewegungsapparates) sowie Physiotherapie (Befunderhebung, Klassische Massage, Narbenbehandlung, Krankengymnastik, Passive Mobilisation, Manuelle Therapie, Atemtherapie, Stresspunkttherapie, Lymphdrainage, Dehnungen, Bewegungstherapie, neurologische Behandlung, Geräteanwendung, Wassertherapie, Flankierende Maßnahmen bzw. physikalische Therapien wie Wärme- und Kälteanwendungen, Wickel, Elektro-, Ultraschall- , Laser- und Magnetfeldtherapie. Ebenso werden Kenntnisse in der medizinischen Fachterminologie vermittelt.

Nebenfächer: OP-Methoden,  Bildgebende Verfahren mit  Interpretation von Röntgenbildern, Medikamenteneinsatz, Alternative Therapiemethoden (Einblicke in Akupunktur, Blutegeltherapie und Homöopathie), Ernährung des Hundes, Hundeverhalten, Erste Hilfe am Hund sowie Praxismangement.

Ausbildungsablauf
Die gesamte Ausbildung dauert rund 15 Monate. Sie ist unterteilt in theoretischen und praktischen Unterricht sowie Praktikum. Die Ausbildung beginnt mit dem ersten und endet mit dem letzten Unterrichtswochenende an dem eine obligatorische Prüfung stattfindet.

Am Ende der Ausbildung erhält der Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung der Ausbildungsstätte, die die Anwesenheit an Unterricht und Praktikum bestätigt. Mit dem Bestehen der Prüfung wird dem Absolventen ein Zertifikat von TIERphysio Saarpfalz verliehen und auf Wunsch auch die zusätzliche Zertifizierung durch den BZT e.V. (Bundesverband zertifizierter Tierphysiotherapeuten), dem unsere Schule angeschlossen ist. (Dabei fallen zusätzliche Kosten an.)

Der Unterricht sowie das Praktikum finden im Therapie- und Ausbildungszentrum TIERphysio Saarpfalz statt. Das Praktikum kann optional auch in Homburg absolviert werden. Je nach persönlicher Einschätzung und Vorbildung des Teilnehmers muss eine angemessene Zeit zur Nachbereitung des Unterrichts eingeplant werden. Bitte sprechen Sie uns persönlich darauf an, Ihre Einschätzung ist möglicherweise gemäß unserer Erfahrung zu korrigieren. Die Anwesenheit des Schülers sollte an insgesamt 212 Unterrichtsstunden gegeben sein. Die Unterrichtsstunden gliedern sich wie folgt:  11 Wochenenden (Samstag und Sonntag) mit 172 Unterrichtsstunden für den Unterricht in Theorie und Praxis, 40 Unterrichtsstunden für Patiententermine (Termine nach individueller Absprache). Die Unterrichtstermine sind vorgegeben, eine Änderung dieser Termine behalten wir uns jedoch vor. Tierärzte und Physiotherapeuten können aufgrund ihrer berufsspezifischen Vorbildung auf Teile des Unterrichts verzichten. Dies wird im Einzelfall mit der Schulleitung abgesprochen.

Außer einem umfassenden Grundwissen, das im Unterricht vermittelt wird, gewährleistet die Anwesenheitspflicht bei 40 Patientenbehandlungen eine praxisnahe Ausbildung. Die Termine können seit 2017 auch in unserer Zweigstelle in Homburg absolviert werden. Das Führen eines Berichtshefts unterstützt dabei den Lernerfolg. Der Unterricht wird von einem kompetenten Dozententeam gehalten. Dieses setzt sich aus mindestens einem Tierarzt, einem Physiotherapeuten und einem Hundephysiotherapeuten zusammen. Eine Änderung des Dozententeams behalten wir uns vor. Aktuelle Dozenten finden Sie unter Ausbildung-Team.

Ausbildungsvoraussetzungen
Der Ausbildungsteilnehmer sollte Eigenschaften wie Tierliebe, Interesse an Tierpflege und an medizinischen Abläufen mitbringen. Eine persönliche Reife sowie Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit kranken Tieren und deren Haltern sind von Vorteil. Ein Hundephysiotherapeut muss körperlich belastbar sein, da das Tätigkeitsgebiet auch Körpereinsatz verlangt. Um die Ausbildung erfolgreich abschließen zu können, muss eine erhöhte Bereitschaft zum eingenständigen Lernen, Nachbereiten des Stoffes und Üben der im Unterricht angeleiteten Techniken an eigenen oder anderen Hunden vorhanden sein. Wird das Erlernte nicht umgehend in den Alltag eingebunden und regelmäßig geübt, gehen Inhalte verloren und das Ausbildungsziel wird eventuell nicht erreicht. Dies gilt ab dem ersten Kurswochenende und intensiviert sich dann zum Ende hin, auch wenn dann mehrheitlich Nebenfächer unterrichtet werden, die nciht prüfungsrelevant sind. Wer nicht von Beginn an regelmäßig wiederholt, wird den Anschluss verlieren.

Bei Ausbildungsbeginn sollte der Schüler das 18. Lebensjahr vollendet haben. Der mittlere Bildungsabschluss oder der Hauptschulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung sind Vorraussetzung. Das Schulabschlusszeugnis bzw. die Berufsanerkennung sind in Kopie den Anmeldeunterlagen beizufügen. Vorkenntnisse im Bereich der Medizin sind nicht erforderlich, aber hilfreich. Jeder Ausbildungsteilnehmer trägt das Risiko eigenverantwortlich, wenn das Ausbildungsziel nicht erreicht wird.

Die Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten ist berufsbegleitend möglich, da die Anwesenheitspflicht am Unterricht an den Wochenenden stattfindet und die Termine des Praktikums zeitlich mit der Ausbildungsstätte abgestimmt werden können. Aber wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Lernaufwand nicht unerheblich ist und diese Zeit über die gesamte Dauer der Ausbildung eingeplant werden muss. Neben einer Vollzeit beruflichen Tätigkeit ist der Abschluss möglich, aber es kann eine anstrengende Zeit sein.

Sonstiges
Der Unterricht erfolgt an den terminierten Samstagen und Sonntagen von 9.00 Uhr bis 16.15 Uhr. Pro Unterrichtstag sind zwei kleine Pausen zu je 15 Minuten und eine große Pause zu 45 Minuten vorgesehen (Änderungen vorbehalten). In den Pausen stehen verschiedene Getränke und kleine Snacks kostenlos zur Verfügung. In der nahen Umgebung befinden sich mehrere Schnellimbisse, Heimservice und Hotels, die einen günstigen Mittagstisch anbieten. Selbstverständlich kann auch eigene Verpflegung mitgebracht werden, ein Kühlschrank und eine Mikrowelle stehen hierfür zur Verfügung.

Das Mitbringen der eigenen Hunde zu den Unterrichtswochenenden ist erwünscht. Speziell bei den Vorträgen zu Anatomie und im Fach Physiotherapie sind die eigenen Vierbeiner eine hilfreiche Unterstützung. Die Sozialverträglichkeit der Hunde sowie ein ausreichender Impf- und Haftschutz sind Pflicht. Zu den Patiententerminen darf der eigene Hund nicht mitgebracht werden. Läufige Hündinnen und Hunde mit ansteckenden Krankheiten müssen Zuhause bleiben. Für den tierärztlichen Notfall befinden sich mehrere Tierarztpraxen in der näheren Umgebung (Tierklinik Guido Arz, Praxis Dr. Grothues, Praxis Dr. Klein, Praxis Dr. Paulus, Dr. Pöhland).

Links zu Seminar-Versicherungen:
Ergo Seminarversicherung
Hanse Merkur Seminar-Rücktrittsversicherung

Bildungsprämie
Programm Bildungsprämie

Wir nehmen am Programm “Bildungsprämie” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teil und akzeptieren für die Ausbildung zur Hundephysiotherapeuthin bzw. Hundephysiotherapeuten Prämiengutscheine der Bildungsprämie.

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.bildungspraemie.info/

Anmeldung zur Ausbildung
Wenn Sie sich zur Hundephysiotherapeuten-Ausbildung anmelden möchten, dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir beantworten gerne weitere Fragen und senden Ihnen die Anmeldeunterlagen sowie die Kurstermine zu. Sie finden die Anmeldeunterlagen auch unter Dokumente&Downloads. Auch ein Probetag zum Reinschnuppern in den Alltag einer tierphysiotherapeutischen Praxis steht allen Ausbildungsinteressenten offen. Eine Anmeldung per Email ist leider nicht möglich, dies widerspricht unserer Praxisphilosophie.

Sie erreichen uns unter 0681 891 96 48. Oder per Email an info@tierphysio-saarpfalz.de

Kursplan 2024
Alle Termine & Dozenten für den Kurs I/2024 als Download finden Sie bald hier.

Sie erreichen uns unter 0681 891 96 48 oder per Email info@tierphysio-saarpfalz.de

Programm Bildungsprämie
Nina Reiber
Nina Reiber, Geschäftsführerin und Inhaberin, Therapeutin und Dozentin, examinierte Tierarzthelferin, geprüfte Hundekrankengymnastin und geprüfte Hundeosteopathin. Dozententätigkeit seit 2007 in Anatomie, seit 2010 in Physiotherapie im eigenen Institut, von 2012 bis 2017 Dozententätigkeit für diverse Institute ( u.A. Biebertaler Blutegelzucht (Fachvorträge zu Neurologie, Arthrose), Naturheilzentrum Daniela Zimmermann, Hundeschule Amarok, Trainerscheinverlängerungen für den DVG), Mitglied des Bundesverbandes zertifizierter Tierphysiotherapeuten (BZT e.V.)

Nina Reiber

Nina Reiber ist seit Dezember 2006 Hundekrankengymnastin mit bestandener tierärztlicher Prüfung und seit Januar 2007 examinierte Tierarzthelferin. Die Ausbildung in struktureller caniner Osteopathie vor dem Prüfungsausschuss des FBZ Vet hat sie erfolgreich im März 2020 bestanden.

 Weitere Qualifikationen

  • Blutegeltherapie (Seminar 1.DAHP “Süd”, 18. November 2007, Dozentin Annette Meder)
  • Ernährungsberatung – Fachrichtung Hund (Seminare Natur Hund, 14.-16. März 2008, Dozent Mirko Tomasini)
  • Dorntherapie – Hundemassage nach Breuß (Seminare Dorn Therapiezentrum Köln, 19. und 20. Juli 2008, Dozentinnen Susanne Schmitt und Anja Horch)
  • Akupunktur bei Hunden – Bewegungsapparat (Seminar Zentrum für Naturheilkunde Daniela Zimmermann, 4. und 5. Oktober sowie 29. und 30. November 2008, Dozentin Daniela Zimmermann)
  • Ausbildung Akupunktur/TCM für Tiere (Hund & Pferd) (Zentrum für Naturheilkunde Daniela Zimmermann, vom 31. Januar 2009 bis 15. November 2009, Prüfung erfolgreich bestanden, Dozententeam Daniela Zimmermann und Steffen Baer)
  • Symposium “Schmerzen des Hundes” (Veranstaltung des 1. DAHP “Nord”, 31. Oktober und 01. November 2009, Dozenten u.a. Erhard Schulze, Dr. Dr. habil Udo Ganzloßer, Jochen Woßlick)
  • Triggerpunkt-Therapie beim Hund (Seminar 1. DAHP “Nord”, 14. November 2009, Dozentin Tanja Walter)
  • Chinesische Ernährungslehre – Hund (Seminar Zentrum für Naturheilkunde Daniela Zimmermann, 21. und 22. November 2009, Dozent Thomas Laubscher)
  • Interpretation von Röntgenbildern (Seminar FBZ-Vet, 10. Juli 2010, Dozent Dirk Siemers)
  • Gangbildanalyse beim Hund (Seminar FBZ-Vet, 23. und 24. Oktober 2010, Dozentin Dr. med. vet. Silke Meermann)
  • Sportphysiotherapie im Hundesport (Seminar FBZ-Vet, 30. und 31. Oktober 2010, Dozentin Christiane Gräff)
  • Blutegelbehandlung in der Kleintiertherapie (Themenseminar Biebertaler Blutegelzucht, 28. August 2011, Dozenten Tina Harms, Anja Horch und Anke Henne)
  • Abschied nehmen/Sterben bei Tieren (Seminarreihe “Im Dreieck zum Erfolg”, Veranstalter Dr. med. vet. Claudia Biewald, D. med. vet. Stefanie SChönwetter und Susanne Czwikla, 17. und 18. September 2011, Referentin Sabine Schroll)
  • Sportmedizinisch und orthopädisch relevante Erkrankungen – Diagnostik, Therapie und Rehabilitation (Herbsttagung des Arbeitskreises für veterinärmedizinische Orthopädie in Berlin, 24. und 25. November 2012)
  • Sachkenntnis im Einzelhandel für freiverkäufliche Arzneimittel (Prüfung vor der IHK Ludwigshafen bestanden am 18. April 2013)
  • 14. Hofheimer Tierärztetag (Veranstaltung der Tierklinik Hofheim, ATF Anerkennung 6 Stunden, 03. Oktober 2013)
  • Patophysiologie und klinische Diagnostik des Kreuzbandrisses, weiterführende Diagnostik, therapeutische Möglichkeiten, Postoperative Nachsorge (Veranstaltung der Tierklinik Hofheim, ATF Anerkennung 3 Stunden, 21. Mai 2014)
  • Hundetaping Modul 1 (Referent Sören Heinbokel, 14. September 2014)
  • cmt – canine Manuelle Therapie Modul 1-5 (Seminarreihe FBZ-Vet, 3. Oktober 2014 bis 19. April 2015, Dozentin Sabine Hárrer)
  • Hofheimer Neurologie-Seminar (Veranstaltung der Tierklinik Hofheim, ATF Anerkennung 3 Stunden, 10. Juni 2015)
  • cnd – Neurodynamik ind der Hundephysiotherapie (Seminar FBZ-Vet, 07. und 08. Januar 2017, Dozentin Sabine Hárrer)
  • Abendseminar Orthopädie und Schmerzmanagement (Veranstaltung der Tierklinik Hofheim, ATF Anerkennung 3 Stunden, 16. Mai 2018)
  • Orthopädietechnik in der Veterinärmedizin (Tagesseminar Tierphysio Saarpfalz, 23. Juni 2018, Dozent Dieter Pfaff)
  • Medizinische Trainingstherapie (Seminar Tierphysio Saarpfalz, 07. und 08. September 2018, Dozentin Sabine Hárrer)

 

Über mich:

Von Kindesbeinen an gab es für mich nichts Größeres als den Umgang mit Tieren. So entwickelte sich schon früh der Wunsch Tiermedizin zu studieren und als Tierärztin zu arbeiten, einen Plan B gab es nicht. Die Abiturnoten führten allerdings zur Absage von der ZVS für den Studienplatz. So begann ich meine Ausbildung zur Tierarzthelferin im Januar 2004 zunächst in Berlin, um die Wartezeit auf einen Studienplatz sinnvoll zu überbrücken.

Da ich in meiner Berufsausbildung etwas vermisste, suchte ich nach Zusatzqualifikationen für Tierarzthelferinnen und stieß auf den Beruf des Hundekrankengymnasten. Noch während der Ausbildung zur Tierarzthelferin begann ich die Weiterbildung und schloss beides Ende 2006 bzw. Anfang 2007 erfolgreich ab.

Nachdem mir auch 2007 der Studienplatz versagt blieb, eröffnete ich nach zwischenzeitlich neunmonatiger Tätigkeit als Tierphysiotherapeutin in einer Tierklinik, am 10.10.2007 meine erste Praxis für Tierphysiotherapie in St. Ingbert. Als Urlaubsvertretung lernte ich Sabine Fischer kennen und schätzen und wir beschlossen eine gemeinsame Unternehmung aus unserer beider Praxen zu entwickeln. Im Mai 2009 gründeten wir zusammen die TIERphysio Saarpfalz GbR in Scheidt. Unmittelbar danach begannen die Vorbereitungen für das Ausbidlungszentrum. Im März 2010 konnten wir dann bereits unseren ersten Kurs anbieten und in den Folgejahren sogar zwei Kurse jährlich mit unseren Schülern durchlaufen. Seit Oktober 2012 führe ich das Therapie- und Ausbildungszentrum TIERphysio Saarpfalz als Einzelunternehmen in der Brebacher Landstraße in Saarbrücken, nunmehr ohne Frau Fischer weiter.

Lena Spies

Frau Spies ist seit Mai 2022 Teilhaberin der Tierphysio Saarpfalz und in geschäftsführende Tätigkeiten integriert. Ihre berufliche Qualifikation beinhaltet eine jahrelange Tätigkeit als Tiermedizinische Fachangestellte. Sie ist zertifizierte Hundephysiotherapeutin mit Fortbildungen in Blutegeltherapie, medizinischer Trainingstherapie, ISG-Becken und Sportphysiotherapie und seit April 2023 zertifizierte Hundeosteopathin (SCO nach Gräff).

Bereits unmittelbar nach Abschluss ihrer Ausbildung im Juni 2020 konnten wir Frau Spies für unser Team gewinnen. Zuvor arbeitete Frau Spies viele Jahre als tiermedizinische Fachangestellte in einer Kleintierklinik. Durch ihre eigenen Hunde und ihre frühere Tätigkeit als Pflegestelle für einen Tierschutzverein, verfügt sie über ein sehr hohes Maß an Hundeverständnis.

Sie behandelt daher auch leidenschaftlich gerne die etwas schwierigeren Felle und ist eine der wenigen Therapeutinnen in unserer Praxis, die auch Katzen behandelt. Als Dozentin in der Ausbildung zum/r Hundephysiotherapeut/in sind ihre Schwerpunkte die Fächer Anatomie und Physiotherapie. Sie übernimmt neben Frau Reiber die Einzelcoachings für Schüler und externe Therapeuten, ist Teil der Prüfungskommission und hält darüber hinaus eigene Seminare.

Anne Schwarz
Frau Schwarz ist praktizierende Tierärztin und bei uns seit 2018 Dozentin für die Nebenfächer Bildgebende Verfahren und OP Methoden.

Diese Fächer sind für unsere Schüler wichtige Grundlage für das Verständnis der Problemstellung postoperativer Reha und auch um sich ein Bild vom Schweregrad einer Erkrankung anhand eines Röntgenbildes machen zu können. Letztlich sind zwar Hundephysiotherapeuten keine Radiologen, aber es hilft dennoch sich selbst ein Bild verschaffen zu können.

Wir hoffen dass wir Frau Schwarz nicht nur für uns gewinnen konnten, sondern sie auch langfristig an uns binden werden. Wir freuen uns in jedem Fall über die zukünftige Zusammenarbeit.

Elena Bader
Frau Elena Bader ist Apothekerin und Hundephysiotherapeutin. Sie unterrichtet Medikamentenkunde in unserer Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten und hält regelmäßig Seminare in einer Hundeschule (Massagekurse, Trainingstherapie, Mittelmeerkrankheiten beim Hund). Ende 2018 beginnt Frau Bader bei uns die Leitung der Rehasport Gruppe. Wir freuen uns sehr sie dann über ihre bisherige Tätigkeit hinaus regelmäßig als Mitarbeiterin in der Praxis zu haben.
Germaine Latz
Germaine Latz, Inhaberin des Kompetenzzentrums Hunde verstehen – Verhaltenstraining für Mensch & Hund, Hundeverhaltenstrainerin mit Schwerpunkt Herdenschutzhund- & Tierschutzhunde, Aggression & Resozialisierung, Dozentin in Hundeverhalten.
Miriam Isberg

Miriam Isberg ist Betriebswirtin (B.Sc.) und studiert derzeit Betriebswirtschaftslehre im Master.

Ihr wahres Interesse gilt ihren beiden Windhunden Luuk & Lias. Mit Luuk begann auch ihre Suche nach einem passenden Futter… Luuk verschmähte jedes Futter und war aufgrund dessen deutlich zu dünn. Bis durch das Barfen eine deutliche Verbesserung kam.

Neben den beiden Hunden ist Frau Isberg Pflegestelle bei einem Tierschutzverein. Sie absolvierte die Ausbildung zum Barfberater bei Swanie Simon. Im Anschluss absolvierte sie noch die Ernährungsberaterausbildung bei Heidi Herrmann und derzeit ist sie in Ernährungsberaterausbildung bei Ute Wadehn (Barf-Gut). Neben Ausbildungen hat sie auch zahlreiche Fort- und Weiterbildungen absolviert.

Frau Isberg konnten wir in 2018 als Dozentin für Ernährung in unserer Hundephysiotherapeuten Ausbildung gewinnen und hoffen auch darüber hinaus in 2019 Seminare für Hundehalter anbieten zu können. Unsere Kunden empfehlen wir zur Ernährungsberatung ihrer eigenen Hunde sehr gerne an Frau Isberg und ihre Firma Time2barf.

Yvonne Riefer

Infos folgen.

Svenja Glöckner

Infos folgen.

Für Hundehalter
Reha-Sport

Der Kurs zielt darauf ab, die körperliche Fitness wiederherzustellen oder zu erhalten. Auch auf eine eventuelle Verbesserung des Gangbildes, Gleichgewichtsschulung und Muskelaufbau wird durch die individuelle Betreuung jedes einzelnen Hund-Mensch-Teams hingearbeitet.

Positiver Nebeneffekt des Trainings ist eine Stärkung des gegenseitigen Vertrauens von Hund und Mensch. Das Selbstvertrauen zurückhaltender und ängstlicher Hunde wird durch das gemeinsame meistern von Aufgaben mit dem Besitzer gesteigert. Auch schnelle übereifrige Hunde lernen etwas dazu, durch Konzentration und das Erlernen von Frustrationstoleranz, denn „In der Ruhe liegt die Kraft“.

Unter anderem werden beim gelenkschonenden Hunde-Rehasport Cavalettis, Geräte zur Schulung von Koordination und Gleichgewicht sowie Sensorik und Körpergefühl eingesetzt und Tricks erarbeitet.

Für nähere Infos zu den Terminen und dem Ablauf können Sie uns sehr gerne per Mail an info@tierphysio-saarpfalz.de kontaktieren.

Für Therapeuten
Aktives Bewegungstraining mit Sandra Rutz:

21. – 23.02.25

 

Infos und Anmeldung per Mail.